Zurechtfinden

Ganz wichtig ist, wenn der erste Arbeitstag näher rückt: Don't Panic be organised.

 

Vor dem ersten Arbeitstag:

Du kannst ganz entspannt im Vorfeld nützliche Informationen über die Website Deines zukünftigen Arbeitgebers einholen, um

Dir einen leichten Einstieg zu ermöglichen. Organigramme, Leitbilder oder wesentliche Projekte mit den zugehörigen Mitarbeiter*innen sind oft im web zu finden. Wichtige Ansprechpartner*innen schon einmal gehört zu haben, erleichtert es Dir an Deinem ersten Tag.

  • wichtige Infos vorab sammeln

Oft gibt es wesentliche Formalitäten, die im Vorfeld erledigt werden müssen (Führungszeugnisse mitbringen, Personalbogen ausfüllen, Passbilder etc.). Vor Deinem Arbeitsbeginn solltest Du Dich genau informieren wann und wo du sein sollst, wer Dein/e Ansprechpartner*in ist. 

  • wichtige Unterlagen vorbereiten
  • Arbeitsbeginn erfragen
  • Raum (Position im Gebäude)
  • frühzeitig vor Ort
  • Ansprechpartner*innen mit Namen und Kontaktdaten notieren
  • ein legeres Casual Outfit zurechtlegen (weniger schick als bei der Vorstellung, aber geeignet für einen guten ersten Eindruck im Team) 

 

Erster Arbeitstag im Tal der Ahnungslosen:

Du wirst Dich vorstellen müssen, ungeachtet ob in einer Teamsitzung oder bei einem Flurgespräch. Lege Dir ein paar Sätze zurecht, die Dir leicht über die Lippen gehen und die Du je nach Zeitvorgabe variabel anpassen kannst. Unbedingt enthalten sein sollte dein vollständiger Name, deine Funktion und ggf. Deine letzte Tätigkeit bzw. je nach Atmosphäre Dein Werdegang. Weniger ist mehr. 

 

Deine Kolleg*innen sind Experten und wollen als solche wertgeschätzt werden. Erfrage so viel wie möglich und kommentiere oder werte so wenig wie möglich. Beim Kennenlernen neuer Personen solltest Du diese oft nach dem Namen fragen und sie möglichst immer mit diesem ansprechen. Gehe die Namen und Funktionen öfter gedanklich durch, da dies Verknüpfungen unterstützt.

 

Deine Verwirrung, der fehlende Durchblick und deine Zurückhaltung sind für den ersten und auch für, folgende Tage sind akzeptabel.

Keine Panik, das wird alles mit der Zeit besser. Für den Anfang gilt aufmerksam sein und Notizen machen.  

  • Selbstpräsentation (Name, Funktion wie letzte Tätigkeit oder Schwerpunkt im Studium)
  • sachlicher und informativer Austausch
  • Namen und Funktionen einprägen
  • Nachfragen und Notizen machen

 

Die folgenden Tage und Wochen

Wie bei Festplatten ist unser Speicher begrenzt. Versuche Dich darauf zu konzentrieren, was Du zunächst wissen musst und wo Du welche Informationen findest. Vieles an Wissen ergibt sich mit der Zeit und ist für den Anfang noch gar nicht so wesentlich. Nehme Dir die Zeit Dich einzuarbeiten und die Inhalte zu verinnerlichen. Es schadet nicht nach Feedback zu fragen, so merkst Du schnell ob deine Richtung stimmt.    

  • Fragen, Fragen und nochmals Fragen
  • Zeit nehmen
  • priorisieren 
  • sei nicht zu streng mit Dir
  • Feedback

Die Infos findest Du zusammengefasst in einem worksheet weiter unten.

 

 

 

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