Lösungsfokussiertes Interview

Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum? - Wer nicht fragt IST dumm. Das ist vielleicht jetzt etwas krass ausgedrückt, trifft den Kern jedoch ganz gut. Ein kleines Gedankenspiel, Du kennst bestimmt Situationen in Serien, Filmen oder Büchern, bei denen Du Dir denkst „weshalb hat Figur B Figur A nicht einfach gefragt?“ oder „Naja, B. hätte schon sagen müssen, dass es von A. etwas Anderes will!“  Das bedeutet also, Reden hilft im Zwischenmenschlichen! Für uns im sozialen Bereich Tätige möchten wir noch verfeinern: FRAGEN HILFT!

 

Genauso ist es in unserer Arbeit, wir müssen fragen, was unser Gegenüber will oder eben nicht (mehr) will. Wir können nicht davon ausgehen zu wissen, was im Kopf unserm Gegenüber passiert. Im sozialpädagogischen Alltag haben wir es mit Themen zu tun, die sich manchmal schwer in Worte fassen lassen.

 

Beim lösungsfokussierten Interview geht es darum, zunächst zu schauen, was ist der aktuelle Status der Person und welches Ziel ist gerade wichtig oder sogar erstrebenswert und wie kann die Person das erreichen. Auf dem Worksheet findest Du Informationen welche Denkansätze Dir helfen, Fragen zu stellen, die Dein Gegenüber seine Situationen (hoffentlich) mit anderen Augen sehen lässt.

 

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